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Nadelwald-Grabenschnitzling - Stagnicola perplexa

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Autor: (P.D.Orton) Redhead & A.H.Sm.

Trivialnamen Deutsch:
Nadelwald-Grabenschnitzling

Synonyme:
Agaricus campanulatus Fr.
Agaricus campanulatus subsp. minor Fr.
Agaricus campanulatus var. minor Fr.
Naucoria cidaris var. minor (Fr.) Sacc. 1887
Panaeolus sphinctrinus var. minor (Fr.) Singer 1960
Phaeocollybia perplexa P.D. Orton 1977
Phaeocollybia perplexa P.D.Orton
Stagnicola perplexa (P.D. Orton) Redhead & A.H. Sm. 1986

Hut 4-25 mm im Durchmesser, glockenförmig bis gewölbt mit kleinem breiten Buckel, am Rand durchscheinend gestreift, wenn feucht, seidig, wenn trocken, glatt, dunkler lohfarben über der Mitte, verblassend zu gelb-braun an den Rändern. Geruch nicht ausgeprägt. Geschmack leicht bis intensiv bitter. Lamellen schmal angewachsen bis ablösend, dicht bis gedrängt, Ränder gleichmäßig bis fein erodiert, gelb-oliv, blass olivgrau bis matt bernsteinfarben, zimtbraun im Alter. Stiel zentral bis leicht exzentrisch, 15-45 mm lang, 0,5-2 mm breit an der Spitze, glatt, blass gelb-braun an der Spitze, dunkelt zu rotbraun bis schwarz an der Basis, mit gelb-braunem Myzelfilz an der Basis. Pileipellis mit braunen, krustigen Pigmenten, eine dünne, gelatinisierte Ixocutis bestehend aus einer Suprapellis aus Hyphen (2-5 µm im Durchmesser) über einer Subpellis aus einer breiteren Schicht gelb-brauner, aufgeblähter Hyphen. Basidien 15-21 x 5 µm, keulig, hyalin bis blassgelb, 4-sporig. Pleurozystidien fehlen. Cheilozystidien 25-54 x 5-7 µm, zahlreich, zylindrisch bis schmal fusoid, manchmal gegabelt oder einmal septiert, dünnwandig, hyalin. Ölhaltige Hyphen fehlen. Klammerverbindungen vorhanden. Sporen ellipsoid bis leicht nierenförmig, 4,5-6 (-6,5) x 3-3,5 (-4) µm, glatt, subhyalin bis blassgelb, inamyloid, leicht dickwandig, cyanophil, Sporenpulver braun.


Fruchtkörper:

Oberfläche, Hülle:

Inneres, Innenmasse:

Basis, Ständer:

Vorkommen: Wächst an nebelreichen Stellen in moosreichen Feuchtnadelwäldern (z. B. im Bereich von Waldtümpeln, Gräben und Torfmoos-Polstern) und in Kiefern-bestockten Mooren. Substrat und Habitat: Gesellig auf verrottendem Holz, gelegentlich tief genug vergraben, um „wurzelnd“ zu erscheinen, in feuchten oder kürzlich ausgetrockneten Senken in Nadelwäldern. Saison: Herbst. saprophytisch, bevorzugt Streu und Holzmulm von Fichte, Tanne und Kiefer.

Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Son , 30.Mar 2025

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Abmessungen:

Fruchtkörper

Fruchtkörper Form:
Fruchtkörper Konsistenz:
Fruchtkörperoberfläche:
Fruchtkörperfarbe:
Fruchtkörperinneres:

Ständer und Ständerbasis

Basis und Ständer:
Stiel- bzw. Ständeroberfläche:
Stielansatz:

Kopf und Hülle

Falls Fruchtkürper mit Kopf::
Falls Hülle vorhanden:

Vorkommen, Fleisch, Geschmack und Geruch

Vorkommen:
Fleisch:
Geruch:
Geschmack: