: - Mollisia lycopi
Autor: Rehm
Trivialnamen Deutsch:
Pseudopeziza galii Fuck.
Synonyme:
Mollisia lycopi Rehm 1881
Pyrenopeziza lycopi (Rehm) Rehm 1896
Fruchtkörper: Apothecien gesellig, unter die Oberhaut auf schmalen, schwarzen Längsstreifen der inneren Rinde eingesenkt, diese spaltig oder lappig zerreissend, dann hervorbrechend und sitzend, zuerst kugelig geschlossen, rundlich oder meist länglich sich öffnend und die krug-, später schüsseiförmige, flache, zart feinzackig dunkler berandete, grauweisse Fruchtscheibe entblössend, äusserlich braun, glatt, trocken meist hysteriumförmig zusammengebogen und eingerollt, braunschwarz, 0,5—1,5 mm lang, bis 1 mm breit, wachsartig weich.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An dürren Stengeln von Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus).
Sporen: Schläuche keulig oben abgerundet, 50—70 µm lang, 7 bis 9 µm breit, achtsporig. Sporen eiförmig, einzellig mit je einem kleinen Öltropfen in der Ecke, zuletzt manchmal zweizeilig mit kleiner unterer Zelle, farblos, 8 —10 µm lang, 3,5—4 µm breit, zweireihig gelagert. Paraphysen fädig, nach oben allmählich bis 3 µm breit, farblos. Gehäuse kleinzellig parenchyniatisch, braun.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

Academy of Natural Sciences of Drexel University (PH)
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