: Filzbecherchen - Tapesia fuscohyalina
Autor: (Rehm) Remler
Synonyme:
Tapesia fuscohyalina (Rehm) Remler 1980
Trichopeziza fuscohyalina Rehm 1882
Synonyme:
Dasyscyphus fuscohyalinus (Rehm) Rehm
Mollisia fuscohyalina (Rehm)
Pyrenopeziza fuscohyalina (Rehm) Boud.
Trichopeziza fuscohyalina Rehm
Fruchtkörper: Apothecien gesellig, manchmal dicht gedrängt, sitzend, zuerst kugelig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krugförmige, endlich ziemlich flach ausgebreitete, zart weisslich berandete, blassgraue Fruchtscheibe entblössend, aussen dunkelbraun, besonders am Rand dicht besetzt mit etwas welligen. einfachen, septierten, stumpfen, glatten, bräunlichen, 60—90 µm langen, 3 bis 4 µm breiten Haaren und am Grund mit langen, einfachen, braunen, 3 µm breiten, ein mehr oder weniger verbreitetes, dunkles, dickes Gewebe bildenden Hyphen, 1—1,5 mm breit, wachsartig.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An faulenden Astchen von Rostblättrige Alpenrose (Rhododendron ferrugineum) in den Alpen.
Sporen: Schläuche keulig, oben stumpf zugespitzt, 45—60 µm lang, 8—9 µm breit, achtsporig. Sporen länglich oder schwach spindelförmig, stumpf, gerade, einzellig, farblos, 9—10 µm lang, 3—4 µm breit, zweireihig gelagert. Paraphysen fädig, nach oben allmählich bis 4 µm breit, farblos, voll Öltröpfchen, die Schläuche überragend. Jod bläut etwas den Schlauchporus.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971