Rauschbeer-Fruchtbecherchen - Monilinia megalospora
Autor: (Woronin) Whetzel
Trivialnamen Deutsch:
Rauschbeer-Fruchtbecherchen
Synonyme:
Monilia gigaspora L.R.Batra
Monilinia megalospora (Woronin) Whetzel 1945
Monilinia megalospora subsp. hybrida L.R.Batra
Sclerotinia megalospora Woronin 1888
Stromatinia megalospora (Woron.) J. Favre 1948
Stromatinia megalospora (Woronin) J.Favre
Stromatinia megalospora Woronin
Stromatinia oxycocci var. megalospora (Woronin) Boud. 1907
Fruchtkörper: Apothecien einzeln oder zwei beisammen aus einem im Fruchtknoten und nach dessen Gestalt gebildeten Sclerotium sich entwickelnd, urnenförmig, zuerst geschlossen, rundlich sich öjffnend und die krugförmige, schmal umgebogen berandete Fruchtscheibe entblössend, mit einem zylindrischen, geraden oder gebogenen, 2—4 cm langen, ca. 0,5 mm breiten, unten knollenförmig angeschwollenen und schwarz gefärbten, rhizoidenlosen Stiel, aussen glatt, dunkelbraun, 3— 7 mm breit, wachsartig fest.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An faulenden Beeren von Rauschbeere (Vaccinium uliginosum), auch Trunkelbeere oder Moorbeere.
Sporen: Schläuche zylindrisch, oben abgerundet, sehr gross, achtsporig. Sporen regelmässig eiförmig, alle gleichmassig entwickelt, einzellig mit kleinen Öltröpfchen, farblos, 19 -25 µm lang, 14—16 µm breit, von dicker Gallerthülle umgeben, meist einreihig liegend. Paraphysen unten gabelig geteilt, vielgliederig, oben verbreitert und in ihrer ganzen Länge verschiedenartig verzweigt.
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Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

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