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Preiselbeer-Fruchtbecherchen - Monilinia urnula
Autor: (Weinm.) Whetzel
Trivialnamen Deutsch:
Preiselbeer-Fruchtbecherchen
Synonyme:
Ciboria urnula (Weinm.) Sacc.
Ciboria urnula Weinm. 1836
Monilia urnula (Weinm.) Grasso 1955
Monilia urnula L.R.Batra
Monilinia urnula (Weinm.) Whetzel 1945
Monilinia vaccinii (Woronin) Buchw.
Peziza urnula Weinm.
Sclerotinia urnula (Weinm.) Rehm
Sclerotinia vaccinii Woronin
Stromatinia urnula (Weinm.) Boud. 1907
Stromatinia vaccinii (Woronin) Boud.
Fruchtkörper: Fruchtkörper einzeln oder zu zwei aus einem Sclerotium erwachsend, langgestielt. Stiel 1—4 cm lang, 1—1,5 mm breit, dunkelbraun, am Grunde mit wurzelartigen braunen Zotten besetzt. Becher anfangs trichterförmig, später halbkugelig, zuletzt flach Schüssel- oder tellerförmig, mit glattem, stumpfem Rande, dunkel zimmetoder kastanienbraun.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Sclerotien in den Früchten von Preiselbeere oder Preißelbeere (Vaccinium vitis-idaea), die dadurch schmutzig lederbraun werden. Sclerotium in der Grösse und allgemeinen Gestalt den Beeren der Nährpflanze gleichkommend, seitlich mit vier starken Rippen, aussen schwarzbraun, innen weiss.
Sporen: Schläuche zylindrisch, etwa 130—200 µm lang, 11—14 µm breit, achtsporig. Sporen schief einreihig oder unregelmässig zweireihig, ellipsoidisch, 14—17 µm lang, 5,6—9 µm breit. Inhalt mit mehreren Fetttröpfchen in der Mitte. Konidien zweierlei Art: 1. Klein, kugelig. 2. Schiramelartige Überzüge von schneeweisser oder schwach gelblicher Farbe bildend, mit mandelartigem Geruch. Fruchthyphen wiederholt dichotom verzweigt, in Sporenketten zerfallend. Sporen zitronenförmig, etwa 22—28 µm lang, 14—18 µm breit, bei völhger Reife mit halbkugeligen Anhängseln an den Enden und durch spindelförmige Zwischenstücke getrennt, farblos.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
Cornell University Plant Pathology Herbarium (CUP-)
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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