Faltiges Fruchtbecherchen - Monilinia fructicola

Autor: (G.Winter) Honey
Trivialnamen Deutsch:
Faltiges Fruchtbecherchen
Synonyme:
Ciboria fructicola G. Winter 1883
Ciboria fructicola G.Winter
Monilia fructicola L.R. Batra 1991
Monilia fructicola L.R.Batra
Monilinia fructicola (G. Winter) Honey 1928
Sclerotinia americana (Wormald) Norton & Ezekiel
Sclerotinia americana Norton & Ezekiel 1924
Sclerotinia cinerea f. americana Wormald
Sclerotinia fructicola (G. Winter) Rehm 1906
Sclerotinia fructicola (G.Winter) Rehm
Fruchtkörper: Schlauchfrüchte zu mehreren büschelig an mumifizierten Früchten auf 1/2—1^/2 cm langem, 1 mm dickem Stiel, mit anfangs trichterbis tassenkopfförmiger, später flacher, in der Mitte vertiefter, 3—5 mm breiter lehmfarbener, später sich etwas ins Graue verfärbender Scheibe mit etwas hellerem Rande.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: Auf unreifen Früchten von Pomaceen, besonders Pfirsichen, Äpfeln und Birnen, aber auch an Kirschen u.a., sich an den abgefallenen weiter entwickelnd und diese zu Mumien verwandelnd. An diesen bilden sich erst im zweiten Frühjahr die Sclerotinien.
Sporen: Schläuche keulenförmig, 120—180 µm lang, 9—12 µm breit, am Scheitel mit einem durch Jod sich nicht bläuenden Porus. Sporen ein- bis zweireihig, oval, öfter etwas ungleichseitig, an beiden Enden mit deutlichen Spitzchen, 11—12,5 µm lang, 5,6— 6,8 µm breit. Paraphysen mehrzellig, am Gipfel nicht verbreitert und gegen die Basis kaum merklich verschmälert, 2,5 µm dick, 175—180 µm lang. — Konidienfrüchte von zweierlei Art. 1. Rasen anfangs weiss, später hell ockerfarben, zuletzt grau, 1—2 mm hoch und breit, polsterförmig, konzentrisch gestellt, später in konzentrische Kreise zusammenfliessend. Hyphen kurz, 5—6 µm breit, mehrfach dichotom verzweigt, bald in Konidienketten zerfallend. Konidien ellipsoidisch oder zitronenförmig, 18—24 µm lang, 10—13 µm breit, an den Verbindungsstellen stark eingeschnürt, Enden abgeflacht, 3—5 µm breit. 2. Konidien kugelig, 3—4 µm breit, auf kurzen, flaschenförmigen Ästen an jungen Mycelien gebildet, die aus Moniliakonidien gezogen waren.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
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Bild 2 © (2) Mary Ann Hansen, Virginia Polytechnic Institute and State University, Bugwood.org
Bild 3 © (3) Florida Division of Plant Industry Archive, Florida Department of Agriculture and Consumer Services, Bugwood.org
Bild 4 © (4) Clemson University - USDA Cooperative Extension Slide Series, Bugwood.org
Bild 5 © (5) erald Holmes, Valent USA Corporation, Bugwood.org