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Pokalförmiges Haarbecherchen - Lachnellula calyciformis

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Autor: (Willd.) Dharne 1965
Synonyme:
Dasyscyphus calyciformis (Willd.) Rehm 1896
Peziza calyciformis Fr. 1822
Trichoscypha calyciformis (Willd.) Grelet 1951
Lachnellula calyciformis (Willd.) Dharne 1965
Fruchtkörper: Apothecien meist gesellig, selten zerstreut, manchmal büschelig beisammenstehend, hervorbrechend, kreiseiförmig, zuerst geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, dann flach schüsseiförmige, zart berandete, pomeranzengelbe oder rote Fruchtscheibe entblössend, äusserlich weissfilzig von geraden oder etwas gebogenen, einfachen, stumpfen, septierten, rauhen, farblosen, 70—90 µm langen, 3 µm breiten Haaren, nach unten meist in einen bis 1 mm langen, 0,3 mm breiten Stiel verschmälert, trocken eingerollt und verbogen, 0,5—2,5 mm breit, wachsartig.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An berindeten Ästen von Nadelhölzern im Gebirge.
Sporen: Schläuche zylindrischkeulig, oben abgerundet, 50—60 µm lang, 4,5—5 µm breit, achtsporig. Sporen elliptisch oder spindelförmig, gerade einzellig, farblos, 5—7 µm lang, 2,5—3 µm breit, schräg einreihig liegend. Paraphysen fädig mit öltropfen, farblos, die Schläuche überragend, oben 1 — 2 µm breit. Jod bläut den Schlauchporus selten.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Mit , 04.Jan 2012
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Pascal Ribollet