Grosssporiger Gallertbecher - Ascocoryne cylichnium

Autor: (Tul.) Korf 1971
Synonyme:
Coryne sarcoides var. urnalis (Nyl.) Rehm
Peziza cylichnium Tul. 1853
Ombrophila urnalis (Nyl.) P. Karst.
Coryne cylichnium (Tul.) Boud. 1907
Coryne urnalis (Nyl.) Sacc. 1875
Bulgaria urnalis Nyl. 1868
Ascocoryne cylichnium (Tul.) Korf 1971
Fruchtkörper: Apothecien meist gehäuft, sitzend, zuerst kugelig geschlossen, rundlich sich öffnend und die krug-, später schüsseiförmige, ganz und oft eingeschlagen berandete, häufig unregelmässig verbogene Fruchtscheibe entblössend, nach unten manchmal in einen dicken, 1—3 mm langen Stiel verschmälert, dunkel- oder schwarzviolett, oder bräunlich-purpurfarben, trocken äusserlich graurötlich bestäubt, 0,3—1,5 cm hoch und breit, gallertartig weich.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse:
Basis, Ständer:
Vorkommen: An faulenden Stämmen von Eichen, Buchen, Hainbuchen, Linden.
Sporen: Schläuche zylindrisch-keulig, oben abgerundet, 100—175 µm lang, 12—15 {x breit, achtsporig. Sporen länglich-spindelförmig ziemlich spitz, gerade oder meist etwas gebogen, zuerst einzellig, mit zwei bis vier grossen Öltropfen, endlich durch Querteilung vier- bis achtzellig, farblos, 18—2,1 f.t lang, 5—6^ breit, oben anfangs zweireihig gelagert, später einreihig. Paraphysen fädig, etwa 2 µm breit, oben wenig dicker, selten bis 4,5 µm breit, schwach purpurn, ebenso die ganze Fruchtschicht. Jod bläut die Schlauchspitze stark.
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Zuletzt geändert: Don , 10.Oct 2013
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Dr. Amadej Trnkoczy
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