Stinkmorchel - Phallus impudicus var. impudicus
Autor: L. 1753
Trivialnamen Deutsch:
Gemeine Stinkmorchel
Gichtmorchel
Synonyme:
Dictyophora duplicata var. obliterata Malençon
Dictyophora indusiata auct. brit.
Hymenophallus togatus Kalchbr.
Ithyphallus impudicus (L.) Fr. 1886
Ithyphallus impudicus (Pers.) E.Fisch.
Ithyphallus impudicus var. carneus Lemmerm.
Ithyphallus mauritianus (Lloyd) Sacc. & Traverso
Ityphallus impudicus (L. ex Pers.) Fisch.
Kirchbaumia imperialis Schulzer
Morellus impudicus (L.) Eaton
Morellus impudicus (Pers.) Eaton 1818
Phallus duplicatus var. obliteratus Malençon
Phallus foetidus Sowerby 1801
Phallus impudicus L. 1753
Phallus impudicus Pers.
Phallus impudicus f. alveolatus Ulbr.
Phallus impudicus f. flavidus Henn.
Phallus impudicus f. reticulatus Ulbr.
Phallus impudicus f. subindusiatus Pilát
Phallus impudicus f. togatus (Kalchbr.) Quél.
Phallus impudicus var. americanus Ulbr.
Phallus impudicus var. imperialis (Schulzer) Ulbr.
Phallus impudicus var. impudicus L. 1753
Phallus impudicus var. indusiatus
Phallus impudicus var. obliteratus (Malençon) Kreisel
Phallus impudicus var. pseudoduplicatus O.Andersson
Phallus impudicus var. subindusiatus (Pilát) Lécuru
Phallus impudicus var. togatus (Kalchbr.) Costantin & L.M.Dufour
Phallus impudicus var. vulgaris Ulbr.
Phallus indusiatus auct. brit.
Phallus mauritianus Lloyd
Phallus volvatus Batsch 1783
Phallus vulgaris Micheli
Fruchtkörper: Jung kugelig. Kern hartfleischig, umgeben von gallertiger Masse mit weisslich-creme oder grauen Aussenhaut (Hexenei). Aus diesem bricht ein ca. 20 cm hoher, weisslicher, fein netzig, runzeliger Schaft hervor. Anfangs steht dieser aufrecht, alt auch umfallend. Auf dem Schaft befindet sich ein grüngrauschmieriger Hut, der dick mit einer stinkenden Sporenschicht überzogen µmst.
Oberfläche, Hülle:
Inneres, Innenmasse: jung sehr hart, fest, später brüchig
Basis, Ständer:
Vorkommen:
Hinweise, Infos und Verwechslungsmöglichkeiten:
Die "Hexeneier", aus denen sich die langstieligen Fruchtkörper entwickeln, werden in manchen Gegenden gern gesammelt, in Scheiben geschnitten und gebraten gegessen. Früher wurden diese auch als "Morcheltrüffel" bezeichnet. Früher wurde dem Pilz der Name Gichtschwamm oder Gichtmorchel gegeben. Ihm wurden besondere Wirkungen gegen die Gicht zugeschrieben. Ebenfalls wurde er als Aphrodisiakum genutzt. In der Tiermedizin wurde mit ihm versucht, Schwangerschaften abzubrechen.
Geruch: aasig
Geschmack: kostet man nicht.
Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971
Speisewert:
Gewürzpilz
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Fruchtkörper Länge: 5.00 ... 25.00 cmFruchtkörper Breite: 1.00 ... 5.00 cm
Fruchtkörper Höhe: 5.00 ... 25.00 cm
Stiel bzw. Ständer Länge: 5.00 ... 20.00 cm
Stiel bzw. Ständer Durchmesser: 1.00 ... 3.00 cm
Fruchtkörper
Fruchtkörper Form:
jung Hexenei
schlauchförmig
keulenförmig
zylindrisch keulig
unverzweigt
langgestreckte Fruchtschicht
Fruchtkörper Konsistenz:
gallertig
weich
zäh
Fruchtkörperoberfläche:
glatt
runzelig
faltig
warzig
drüsig
schleimig, schmierig, klebrig
Fruchtkörperfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
bläulich, violett
grün, oliv
grau
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Fruchtkörperinneres:
ungegliedert
labyrint. hohle Gänge
Ständer und Ständerbasis
Basis und Ständer:
Basis gestielt bzw. Ständer
Basis scharf abgesetzt
Ständer zellig-porös
Ständer hohl
Stiel weiss, weisslich
Stiel- bzw. Ständeroberfläche:
grobschuppig, sparrig, schuppig, zottelig, wollig
rillig, gefurcht, grubig
Stielansatz:
Kopf und Hülle
Falls Fruchtkürper mit Kopf::
Kopf faltig
kopf wulstig
Kopf runzlig
Kopf mit Sporenschleim
Falls Hülle vorhanden:
Vorkommen, Fleisch, Geschmack und Geruch
Vorkommen:
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
in Sträuchern und Gebüsch
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Wegen, kahlen Plätzen, Schotterplätzen
auf Erde
Fleisch:
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch:
verdorben, Aas, fauler Kohl, alter Fisch, fischig
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