Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Agaricales > Agaricaceae > Tulostoma > Zitzenförmiger Stielbovist

Next >

Zitzenförmiger Stielbovist - Tulostoma brumale
Englisch: Winter Stalkball

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!
Zitzenförmiger Stielbovist-Tulostoma brumale
Bild © (1)

Autor: Pers.

Trivialnamen Deutsch:
Zipfel-Stielbovist
Zitzen-Stielbovist

Synonyme:
Lycoperdon mammosum P. Micheli 1729
Lycoperdon pediculatum Bull. 1787
Lycoperdon pedunculatum L. 1763
Tulostoma mammosum P. Micheli ex Fr. 1829


Lycoperdon mammosum Micheli
Tulasnodea mammosa Quél.
Tulostoma brumale subsp. filatum Pers.
Tulostoma brumale var. efile Alb. & Schwein.
Tulostoma brumale var. longipes (Czern.) J.E.Wright
Tulostoma fuscoviolaceostipatum
Tulostoma lacerum Pers.
Tulostoma mammosum P.Micheli
Tulostoma mammosum P.Micheli ex Fr.
Tulostoma mammosum var. longipes (Czern.) Sacc. & Traverso
Tulostoma mammosum var. majus Petri
Tulostoma pedunculatum (L.) Czern.
Tulostoma pedunculatum var. longipes Czern.


Fruchtkörper: Fruchtkörper kugelig, 6—12 cm breit, gestielt. Stiel gewöhnlich 3—6 cm lang, 2—3 mm breit, zylindrisch, röhrig, schuppig, später kahl, bräunlich oder gelblich.

Oberfläche, Hülle: Doppelhülle. Äusseres Peridium schuppig, abfallend; inneres Peridium häutig, zähe, dünn, weisslich oder ockerfarben, am Scheitel mit vorragender, warzen- oder röhrenförmiger Mündung und scharf umgrenzter, kreisförmiger Öffnung.

Inneres, Innenmasse: Capillitium und Sporenmasse lehmfarben. Capillitiumfäden 3—14 ^u, ihre Membran bis 3,5 jU breit, allseitig anastomosierend, mit vielen Scheidewänden, an den Scheidewänden zwiebeiförmig verdickt.

Basis, Ständer: faseriger Stiel mit unterirdischer Basis. Der Stiel ist anfangs sehr kurz, in eine Scheide eingeschlossen; später streckt er sich, zerreisst die Scheide, deren Rest am Grunde des Peridiums zurückbleibt und hebt den Fruchtkörper empor. An dem weissen strangförmigen Mjcel finden sich oft weisse, unregelmässig rundliche Sclerotiumbildungen.

Vorkommen: Auf Trockenrasen, Weinbergen, auf Haideplätzen, Dämmen, zwischen Moos und kurzem Grase. Oktober bis März.

Sporen: Capillitium und Sporenmasse lehmfarben. Capillitiumfäden 3—14 µmu, ihre Membran bis 3,5 jU breit, allseitig anastomosierend, mit vielen Scheidewänden, an den Scheidewänden zwiebeiförmig verdickt. Sporen kugelig, 4—4,5 µm breit; Membran ockerfarben punktiert. Die jungen Fruchtkörper werden unterirdisch ausgebildet.

Eingetragen durch: admin
Zuletzt geändert: Fre , 01.Jan 1971

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

essbar

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
Bild 1 © (1) Volker Fäßler - pilzewelt.de


Abmessungen:
Sporenmaße Länge x Breite: 4.00 - 5.00 x Breite: 4.00 - 5.00 µm

Fruchtkörper

Fruchtkörper Form:
keulenförmig
Fruchtkörper Konsistenz:
filzig
Fruchtkörperoberfläche:
samtig filzig, haarig, borstig
Fruchtkörperfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Fruchtkörperinneres:
staubig bzw. pulverig zerfallend

Ständer und Ständerbasis

Basis und Ständer:
Basis gestielt bzw. Ständer
Stiel- bzw. Ständeroberfläche:
samtig, filzig, behaart, flaumig, striegelig längsfaserig
Stielansatz:

Kopf und Hülle

Falls Fruchtkürper mit Kopf::
Falls Hülle vorhanden:
zweischichtig Hülle glatt Hülle körnig Hülle oben öffnend

Vorkommen, Fleisch, Geschmack und Geruch

Vorkommen:
unterirdisch halb unterirdisch auf Brandstellen auf Wiesen auf Erde
Fleisch:
Geruch:
Geschmack: