Zaunsägeblättling - Heliocybe sulcata
Autor: (Berk.) Redhead & Ginns
Trivialnamen Deutsch:
Zaun-Sägeblättling
Zaunsägeblättling
Synonyme:
Lentinus fulvidus
Lentinus miserculus Kalchbr. 1881
Lentinus sulcatus Berk. 1845
Neolentinus sulcatus (Berk.) F. Rune 1994
Panus fulvidus Bres. 1898
Pleurotus sulcatus (Berk.) D.A. Reid 1975
Pocillaria misercula (Kalchbr.) Kuntze 1891
Pocillaria sulcata (Berk.) Kuntze 1891
Lentinus fulvidus (Bres.) Died.
Lentinus pholiotoides Ellis & Anders.
Neolentinus sulcatus (Berk.) F.Rune
Pleurotus sulcatus (Berk.) D.A.Reid
Hut: Hut festfleischig, zart, anfangs gewölbt oder fast glockenförmig, später ausgebreitethöckerig oder genabelt, rotgelb, verbleichend oder braun werdend, zierlich mit bräunlichen Schüppchen geschmückt, am Rande faserig gefurcht, im Alter kahl werdend, 2—4^-2 cm breit.
Lamellen: Lamellen etwas entferntstehend, weiss, mit ganzer oder anfangs bereifter Schneide, hinten ausgerandet oder abgerundet- angeheftet , fast frei.
Fleisch: Fleisch fest, von mildem Geschmack und mehlartigem Geruch.
Stiel: Stiel voll, am Grunde fast wurzelig^ verjüngt, stielrund oder zusammengedrückt, weiss, am Scheitel gefurcht und etwas filzig, nach unten bräunlich und etwas schuppig, 2-2,5 cm lang, 5—6 mm dick. Velum weiss, bald verschwindend.
Vorkommen: Auf Tannenholz, auch an Tannenholz-Pfählen.
Sporen: Basidien keulenförmig, 45—60 µm lang, 8—10 fi breit. Cystiden spindelig, 65—80 µm lang, 4—8 µm breit. Sporen farblos, fast zylindriscli , einseitig etwas zusammengedrückt, 12—18 µm lang, 8—9 µm breit.