Bräunender Fälbling - Hebeloma laterinum
Autor: (Batsch) Vesterh.
Trivialnamen Deutsch:
Bräunender Fälbling
Bräunender Kakao-Fälbling
Großer Kakao-Fälbling
Kakao-Fälbling
Kakaofälbling
Spindelfüssiger Fälbling
Synonyme:
Hebeloma laterinum
Hebeloma birrum
Agaricus laterinus Batsch 1789
Agaricus senescens Batsch 1789
Hebeloma edurum Métrod 1946
Hebeloma edurum Métrod ex Bon 1985
Hebeloma senescens (Batsch) Berk. & Broome 1882
Hebeloma sinapizans Lange
Hebeloma sinuosum auct.
Hebelomatis edurum (Métrod) Locq. 1979
Agaricus fastibilis Pers.
Agaricus fastibilis var. albus Fr.
Agaricus lateritius Pers.
Agaricus sulcatus Lindgr.
Hebeloma fastibile var. alba Sacc.
Hebeloma fastibile var. elegans Massee
Hebeloma fastibile var. fastibile
Hebeloma fastibile var. sulcatum Lindgr.
Hebeloma fastible var. elegans
Hebeloma laterinum (Batsch) Versterh.
Hebeloma senescens Berk. & Broome
Hebeloma senescens Sacc.
Hebeloma sinuosum Konrad & Maubl.
Hebelomatis edurum (Métrod) Locquin
Hymenogaster albus (Fr.) Fr.
Hut: halbkugelig konvex, cremeocker, ockerbräunlich, Rand lange eingerollt, gekerbt.
Lamellen: blass tonfarben.
Fleisch: weisslich, in der Basis bräunlich.
Stiel: zylindrisch, fein faserig-schuppig, weisslich-beige, u.U. angedeuteter Cortina, Basis oft spindelig, verdickt, wurzelnd.
Vorkommen: Nadelwald, selten im Laubwald, kalkliebend, auf Gras
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Der Pilz hat einen unangenehm bitteren Geschmack und soll nach Verzehr Magendarmbeschwerden verursachen können.
Geruch: süsslich, kakaoartig bis fruchtig, später auch unangenehm.
Geschmack: bitterlich.
Speisewert:
giftig
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Bild 2 © (2) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se
Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 10.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 8.50 - 11.50 x Breite: 5.00 - 6.70 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt
trocken
faserig, schuppig, haarig, borstig
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
eingerollt
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
Stielkonsistenz
ä
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Basis wurzelnd
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
faserig, schuppig, haarig, borstig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
mit Ringzone, Haarschleier, Haarschleierrest
fädig
Fleisch
dünn
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
Mandeln, Marzipan, Kokos
Honig, süsslich
Geschmack:
mild
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Nadelwald
im Laubwald
auf Wiesen
auf Erde
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