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Ziegelroter Risspilz-Inocybe erubescens Previous | Next >

Ziegelroter Risspilz - Inocybe erubescens
Englisch: Deadly Fibrecap

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Ziegelroter Risspilz-Inocybe erubescens
Bild © (1)

Autor: A. Blytt 1905

Trivialnamen Deutsch:
Mairisspilz
Ziegelroter Risspilz

Synonyme:
Inocybe patouillardii Bres. 1905
Inocybe rubescens auct.

Inocybe erubescens A.Blytt
Inocybe trinii var. rubescens Pat.


Hut: jung kegelig oder glockig, stumpf gebuckelt, später verbogen, rissig, hell strohgelb, später haselnussbraun, radial faserig, gestreift, am Hutrand langsam rötend, an Druckstellen ziegelrot verfärbend

Lamellen: jung weiss, später rosa, alt olivbraun, schmal angeheftet, Schneiden fein weiss flockig, ziegelrot verfärbend.

Fleisch: weiss, dick, alt langsam rötend

Stiel: kräftig, jung weisslich, später rötend, längsstreifig, feinfaserig, Basis schwach knollig.

Vorkommen: in Parkanlagen und Gärten, auch im Laubwald, Mai bis Juni


Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Verursacht schnell einsetzenden Beschwerden des Pilz-Muskarinsyndroms mit Übelkeit, Bauchkrämpfe, Erbrechen, Speichelfluß, Durchfall, Schweißausbruch, evtl. zusätzlich Sehstörungen und Herz- und Blutdruckproblemen.

Geruch: süsslich

Sporen: Sporenpulver ockerbräunlich.

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Speisewert:

giftig

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Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Thomas Læssøe/MycoKey
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 3.00 ... 8.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 9.00 - 8.00 x Breite: 9.00 - 14.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig wollig, grobschuppig, grobfaserig seidig, samtig, lederig, filzig fleckig riefig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
weiß, weißlich creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide gezahnt, gewimpert, gesägt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe weiß, weißlich creme, gelb orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä faserig
Stielform, Stielbasis
Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig verfärbend Fleisch rötend

Geruch und Geschmack

Geruch:
säuerlich, obstartig Honig, süsslich anders
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Frühling im Laubwald in Sträuchern und Gebüsch auf Erde