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Weinroter Rötling-Entoloma vinaceum Previous | Next >

Weinroter Rötling - Entoloma vinaceum

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Autor: (Scop.) Arnolds & Noordel. 1979

Trivialnamen Deutsch:
Weinroter Rötling

Synonyme:
Agaricus vinaceus Scop. 1772
Entoloma vinaceum var. fumosipes Arnold & Noordel. 1979
Nolanea vinacea (Scop.) P. Kumm. 1871
Rhodophyllus vinaceus (Scop.) Quél. 1886 (synonym

Agaricus batschianus Fr.
Entocybe vinacea var. fumosipes (Arnolds & Noordel.) T.J.Baroni, V.Hofst. & Largent
Entocybe vinacea var. violeipes (Arnolds & Noordel.) T.J.Baroni, V.Hofst. & Largent
Entoloma batschianum (Fr.) P.Karst.
Entoloma batschianum Anon.
Entoloma vinaceum (Scop.) Arnolds & Noordel.
Entoloma vinaceum var. fumosipes (Arnolds & Noordel.) T.J.Baroni, V.Hofst. & Largent
Entoloma vinaceum var. fumosipes Arnolds & Noordel.
Entoloma vinaceum var. vinaceum
Entoloma vinaceum var. violeipes (Arnolds & Noordel.) T.J.Baroni, V.Hofst. & Largent
Entoloma vinaceum var. violeipes Arnolds & Noordel.
Hyporrhodius vinaceus (Scop.) Henn.
Latzinaea vinacea (Scop.) Kuntze
Nolanea vinacea (Scop.) P.Kumm.
Nolanea vinacea var. squamulosa P.Karst.
Rhodophyllus batschianus (Fr.) J.E.Lange


Hut: jung kegelig-glockig, später gewölbt und geschweift, oft flach gebuckelt, schwach glänzend, feucht durchscheinend gerieft, graubraun bis rötlich, Zentrum dunkler, kahl, höchstens im Scheitel etwas filzig.

Lamellen: angewachsen, entfernt stehend, ziemlich dünn, weisslich-rötlich.

Fleisch: blass, aussen bräunlich, in der Stielbasis gelblich.

Stiel: dünn, gebrechlich, blass graubraun, kahl, Basis oft zugespitzt und gelblich.

Vorkommen: in moorigem Wald, bei Birke, Nadelbäumen, Heidepflanzen, Sommer bis Herbst.

Geruch: unauffällig, evtl. schwach mehlig.

Geschmack: mild, evtl. etwas ranzig.

Sporen: Bsidien 4-sporig, keine Zystiden, Pigmente in Hutdeckschicht intrazellulär, Schnallen sehr häufig, groß ! Sporen isodiametrisch, fast rund, mehr nodulos als kantig, blaß, dünnwandig,

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Speisewert:

kein Speisepilz

Abmessungen:

Hutbreite: 2.00 ... 4.00 cm
Stiellänge: 4.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 0.20 ... 0.40 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 9.00 x Breite: 5.50 - 7.00 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
creme, ocker orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, bläulich, lila, violett sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen herablaufend Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 9.00 cm
Dicke: 0.20 cm ... 0.40 cm
Stiel und Farbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift glänzend
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald in Sträuchern und Gebüsch auf Äckern, Feldern auf Erde auf Holz