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Ganzrandiger Rötling-Entoloma turbidum Previous | Next >

Ganzrandiger Rötling - Entoloma turbidum

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Ganzrandiger Rötling-Entoloma turbidum
Bild © (1)

Autor: (Fr.) Quél. 1872

Trivialnamen Deutsch:
Ganzrandiger Rötling
Geradrandiger Rötling

Synonyme:
Agaricus caesius Alb. & Schw.
Agaricus turbidus Fr. 1821
Agaricus turbidus var. turbidus Fr. 1821
Entoloma cordae (P. Karst.) P. Karst. 1879
Entoloma costatum var. cordae P. Karst. 1879
Rhodophyllus cordae (P. Karst.) J.E. Lange 1936
Rhodophyllus turbidus (Fr.) Quél. 1886
Rhodophyllus turbidus (Fr.) X.L. Mao 2000

Agaricus conoideus Schumach.
Agaricus turbidus var. conoideus (Schumach.) Fr.
Entoloma cordae (P.Karst.) Sacc.
Entoloma cordae P.Karst.
Entoloma costatum var. cordae P.Karst.
Entoloma turbidum (Fr.) Quél.
Entoloma turbidum var. pachylamellatum Noordel.
Entoloma turbidum var. pinophilum S.Petersen
Entoloma turbidum var. turbidum
Hyporrhodius turbidus (Fr.) Henn.
Rhodophyllus cordae (P.Karst.) J.E.Lange
Rhodophyllus turbidus var. macrius P.Karst.


Hut: jung kegelig-glockig gebuckelt, dann gewölbt ausgebreitet, hygrophan, feucht durchscheinend gerieft, kastanienbraun bis graubraun, sepiabraun, trocken blasser - blass graubraun, kahl, höchstens im Scheitel etwas filzig, Rand alt zerschlitzt.

Lamellen: aufsteigend, schmal angeheftet bis fast frei, gedrängt, bauchig, weiss-graulich, später rosa, graurosa.

Fleisch: blass, aussen bräunlich, in der Stielbasis gelblich.

Stiel: hohl, aufgeblasen-keulig, gebrechlich, blass graubraun, kahl, glatt, silbrig glänzend, Basis oft zugespitzt und gelblich.

Vorkommen: in moorigem Wald, bei Birken, Nadelbäumen, Heidepflanzen (Erica, Calluna), Sommer bis Herbst.

Geruch: unauffällig, evtl. schwach mehlig.

Geschmack: mild, evtl. etwas ranzig.

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Speisewert:

kein Speisepilz

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© (1)
Bild 1 © (1) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 4.00 ... 8.00 cm
Stiellänge: 5.00 ... 9.00 cm
Stieldurchmesser: 0.40 ... 1.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.50 - 8.20 x Breite: 6.00 - 7.50 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt zylindrisch, walzenförmig, glockenförmig im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt kegelig, deutlich spitz ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken faserig, schuppig, haarig, borstig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich creme, ocker grau
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander Lamellen bzw. Röhren dünnschichtig, schmale Schicht Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 5.00 cm ... 9.00 cm
Dicke: 0.40 cm ... 1.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich creme, gelb hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, grau
Stielkonsistenz
ä Stiel innen hohl
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig Basis verdickt oder knollig, Knolle
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn dick weich, schwammig fest, hart, zäh biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Mehl, mehlartig Sperma, käsig anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend erdig, pilzig

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Äckern, Feldern auf Erde auf Holz