Traubenstieliger Sklerotienrübling - Dendrocollybia racemosa
Englisch: Branched Shanklet
Autor: (Pers.) R.H.Petersen & Redhead
Trivialnamen Deutsch:
Traubenstieliger Sklerotienrübling
Synonyme:
Agaricus globulifer Brond.
Agaricus racemosus Pers. 1797
Collybia racemosa (Pers.) Quél. 1873
Microcollybia racemosa (Pers.) Lennox 1979
Mycena racemosa (Pers.) Gray 1821
Microcollybia racemosa (Pers.) Métrod
Sclerostilbum septentrionale Povah
Sclerotium fungorum subsp. lacunosum (Pers.) Pers.
Sclerotium fungorum var. lacunosum (Pers.) Fr.
Sclerotium lacunosum Pers.
Tilachlidiopsis racemosa Keissl.
Hut: gewölbt, grau bis ockergrau, fast filzig, mit Papille.
Lamellen: weisslich bis graulich, gedrängt, angewachsen.
Fleisch: häutig.
Stiel: grau mit haarfeinen Seitenzweigen, die hyaline Köpfchen tragen, einem scharzen Sklerotium aufsitzend.
Vorkommen: in schattigen Wäldern, auf verrottendem Laub, oft bei Moos.
Sporen: Pileipellis:
Die Pileipellis besteht aus nicht gelatinösen, radial angeordneten Hyphen mit einem Durchmesser von 2–4 µm, die schwach mit grauen Pigmenten incrustiert sind.Basidien:
Die Basidien sind 16–22 x 3.5–4.5 µm groß, schmal keulenförmig (narrowly clavate) und 4-sporig.Cystidien:
Cystidien fehlen.Schnallenverbindungen:
Schnallenverbindungen (clamp connections) sind vorhanden.Sporen:
Die Sporen sind eiförmig bis subellipsoid, 4–6 (bis 6.5) x 2–3 µm, glatt, hyalin, dünnwandig, nicht amyloid (inamyloid) und nicht cyanophil (acyanophilic).Konidien:
Die Konidien sind 7–13 x 3.0–5.5 µm, länglich-ellipsoid bis zylindrisch oder subdreieckig (subtriangular), oft gebogen und mit einer abgerundeten Projektion an der Basis. Sie sind hyalin.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Thomas Læssøe/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 0.50 ... 1.50 cmSporenmaße Länge x Breite: 4.50 - 6.50 x Breite: 2.00 - 2.50 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt
trocken
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
sehr dunkel, schwärzlich, schwarz
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
Stielfarbe wie Hutfarbe
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dünn
weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
Gurke, Rettich, Kartoffel
Fisch, fischig, Kohl, verdorben
anders
unauffällig
Geschmack:
erdig, pilzig
Vorkommen
Sommer
Herbst
im Laubwald
auf Erde
auf Blättern
auf Mist und Dung
bei oder auf Mosen, Torfmoosen











