Keulenfusstrichterling - Ampulloclitocybe clavipes
Englisch: Club Foot
Autor: (Pers.) Redhead, Lutzoni, Moncalvo & Vilgalys
Trivialnamen Deutsch:
Keulenfusstrichterling
Synonyme:
Agaricus clavipes Pers. 1801
Agaricus comitialis Pers. 1801
Ampulloclitocybe squamulosoides (P.D. Orton) Harmaja 2003
Clavicybe clavipes (Pers.) Harmaja 2002
Clavicybe squamulosoides (P.D. Orton) Harmaja 2002
Clitocybe clavipes (Pers.) P. Kumm. 1871
Clitocybe comitialis (Pers.) P. Kumm. 1871
Clitocybe squamulosoides P.D. Orton 1960
Ampulloclitocybe clavipes var. alba J.Aug.Schmitt
Ampulloclitocybe squamulosoides (P.D.Orton) Harmaja
Clavicybe squamulosoides (P.D.Orton) Harmaja
Clitocybe clavipes (Pers.) P.Kumm.
Clitocybe clavipes var. comitialis (Pers.) Bigeard & Guillemin
Clitocybe comitialis (Pers.) Fr.
Clitocybe comitialis (Pers.) P.Kumm.
Clitocybe squamulosoides P.D.Orton
Gymnopus clavipes (Pers.) Zawadzki
Omphalia clavipes (Pers.) Quél.
Omphalia clavipes var. comitialis (Pers.) Quél.
Hut: jung gewölbt, dann flach gewölbt, endlich stark trichterförmig mit aufbebogenem Rand, graubraun bis ockerbraun, beigebraun bis dunkelbraun, oft gebuckelt, Rand nackt und heller bis weisslich.
Lamellen: ziemlich entfernt, weisslich, bald hellgelblich bis blass ocker, weich, etwas wachsartig, herablaufend.
Fleisch: weisslich, dick.
Stiel: voll, schwammig, ockerbraun, faserig, stark keulig aufgeblasen.
Vorkommen: im Laubwald, vor allem im Nadelwald, auf saurem Boden, Sommer bis Herbst.
Geruch: aromatisch, schwach obstartig.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver weiss.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 3.00 ... 8.00 cmStiellänge: 4.00 ... 8.00 cm
Stieldurchmesser: 1.00 ... 2.00 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 5.60 - 7.80 x Breite: 3.50 - 5.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
im Zentrum nabelartig, knopfartig, hervorgehoben, gebuckelt
eingedrückt, trichterförmig
ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
herablaufend
Lamellen bzw. Röhren weit auseinander
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen wächsern oder zerfließend
Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Länge: 4.00 cm ... 8.00 cmDicke: 1.00 cm ... 2.00 cm
Stiel und Farbe:
weiß, weißlich
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
ä
weich, elastisch, lederig,
faserig
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
dick
weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
säuerlich, obstartig
anders
unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend
erdig, pilzig
Vorkommen
Frühling
Herbst
Winter
im Nadelwald
im Laubwald
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen