Sprung zum Inhalt


Home > Basidiomycota > Agaricomycetes > Agaricales > Marasmiaceae > Marasmiellus > Stinkender Zwergschwindling

Stinkender Zwergschwindling-Marasmiellus foetidus Previous | Next >

Stinkender Zwergschwindling - Marasmiellus foetidus

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!
Stinkender Zwergschwindling-Marasmiellus foetidus
Bild © (1)

Autor: (Sowerby) Singer 1951

Trivialnamen Deutsch:
Gemeiner Stinkschwindling
Stinkender Zwergschwindling

Synonyme:
Micromphale foetidum
Agaricus foetidus (Sowerby) Fr. 1821
Agaricus venosus Pers. 1801
Chamaeceras foetidus (Sowerby) Kuntze 1898
Gymnopus foetidus (Sowerby) J.L. Mata & R.H. Petersen 2004
Heliomyces foetidus (Sowerby) Singer 1936
Marasmiellus foetidus (Sowerby) Antonín, Halling & Noordel. 1997
Marasmius foetidus (Sowerby) Fr. 1838
Marasmius rufocarneus Velen. 1920
Merulius foetidus Sowerby 1797
Micromphale foetidum (Sowerby) Singer 1945
Micromphale rufocarneum (Velen.) J.H. Petersen & Vesterh. 1990
Micromphale rufocarneum (Velen.) Knudsen 1991
Micromphale venosum (Pers.) Gray 1821


Gymnopus foetidus (Sowerby) J.L.Mata & R.H.Petersen
Micromphale rufocarneum (Velen.) J.H.Petersen & Vesterh.
Microphale foetidum (Sow.) Fr.


Hut: jung gewölbt dann flachausgebreitet, genabelt, häutig, faltig riefig gefurcht, feinsamtig, durchscheinend, feucht gelbbraun rotbraun, trocken beige verblassend, schwach bereift, Rand durchscheinend gerieft.

Lamellen: angeheftet, entfernt stehend, schmutzig rötlichgelblich.

Fleisch: rötlichgelblich, häutig dünn.

Stiel: hohl, feinsamtig bereift, Spitze erweitert, katsanienbreun, abwärts zunehmend dunkler bis fast schwarz mit flockiger Basis.

Vorkommen: auf morschen Laubholzästen, aber auch auf Nadelholzästen, gesellig, Frühsommer bis Herbst.

Geruch: unangenehm, stark nach fauligem Kohl.

Geschmack: unangenehm faulig, fischartig, knoblauchartig.

Sporen: Sporenpulver weisslich.

Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

kein Speisepilz

Für volle Auflösung bitte auf da Bild klicken:
© (1)
© (2)
© (3)
© (4)
Bild 1 © (1) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 2 © (2) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 3 © (3) Leif Stridvall stridvall.se
Bild 4 © (4) Leif Stridvall stridvall.se

Abmessungen:

Hutbreite: 0.50 ... 2.00 cm
Stiellänge: 1.00 ... 2.50 cm
Stieldurchmesser: 0.10 ... 0.30 cm
Sporenmaße Länge x Breite: 6.00 - 10.00 x Breite: 3.00 - 4.70 µm

Hut

Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt eingedrückt, trichterförmig ausgebreitet, flach
Hutoberfläche:
glatt trocken glänzend faserig, schuppig, haarig, borstig rissig, körnig, warzig, drüsig, felderig, pflasterig, narbig seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
creme, gelb gelb, gelblich orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun, hygrophan

Lamellen bzw. Röhren

Lamelen bzw. Röhren:
Lamellen
Lamellenfarbe:
orange, rot, rosa, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
fast frei, angeheftet, schmal angewachsen breit angewachsen Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet Lamellen bzw. Röhren weit auseinander Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt Aussenschicht bzw. Schneide glatt Lamellen wächsern oder zerfließend Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar

Stiel und Stielbasis

Stielgröße:
Länge: 1.00 cm ... 2.50 cm
Dicke: 0.10 cm ... 0.30 cm
Stiel und Farbe:
orange, rot, pink hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Stielkonsistenz
ä
Stielform, Stielbasis
Stiel zylindrisch, gleichförmig dick
Stieloberfläche:
glatt, kahl, bereift seidig, samtig, lederig
Ring:
ohne Ring oder Ringrest

Fleisch

dünn weich, schwammig biegsam, nachgiebig, glasig, saftig

Geruch und Geschmack

Geruch:
Fisch, fischig, Kohl, verdorben anders unauffällig
Geschmack:
unauffällig, unbedeutend

Vorkommen

Sommer Herbst im Nadelwald im Laubwald auf Erde auf Holz bei oder auf Mosen, Torfmoosen bei Kiefern oder Tannen