Gemeiner Orangeseitling - Phyllotopsis nidulans
Autor: (Pers.) Singer
Trivialnamen Deutsch:
Gemeiner Orangeseitling
Orangeseitling
Synonyme:
Agaricus jonquilla Lév. 1855 
Agaricus nidulans Pers. 1798 
Claudopus nidulans (Pers.) Peck 1886 
Crepidotus jonquilla (Lév.) Quél. 1888 
Crepidotus nidulans (Pers.) Quél. 1875 
Dendrosarcus nidulans (Pers.) Kuntze 1898 
Panus nidulans (Pers.) Pilát 1930 
Panus stevensonii Berk. & Broome 1879 
Pleurotus nidulans (Pers.) P. Kumm. 1871 
Pocillaria stevensonii (Berk. & Broome) Kuntze 1898 
Agaricus junquilla Lév.
Claudopus nidulans (Pers.) P.Karst.
Crepidotus junquilla (Lév.) Quél.
Lentinus stevensonii (Berk. & Broome) Henn.
Panellus nidulans (Pers.) Anon.
Panus foetens Fr.
Phyllotus nidulans (Pers.) P.Karst.
Pleuropus nidulans (Pers.) Zawadzki
Pleurotus nidulans (Pers.) P.Kumm.
Pleurotus stevensonii Berk. & Broome
Hut: muschelförmig bis zungenförmig, fast nierenförmig, flach ausgebreitet, direkt aufsitzend, samtig, filzig, weissgelb bis sattorange.
Lamellen: breit, ziemlich entfernt stehend, orange, bis zur Ansatzstelle laufend.
Fleisch: gelblich, zäh.
Stiel: seitlich, ganz kurz, fehlend.
Vorkommen: auf morschem Holz, vor allem auf Nadelholz, Herbst bis Frühling.
Geruch: unangenehm kohlartig.
Geschmack: mild.
Sporen: Sporenpulver erst fleischfarben, später creme bis weisslich. Sporen oblong.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Nando/pilzforum.eu
Bild 3 © (3) Nando/pilzforum.eu
Abmessungen:
Hutbreite: 2.00 ... 8.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 4.00 - 6.70 x Breite: 1.50 - 3.30 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
 eingedrückt, trichterförmig
 ausgebreitet, flach
 ohrförmig, zungenförmig, muschelförmig
Hutoberfläche:
 glatt
 trocken
 glänzend
 seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
 glatt
Hutfarbe:
 weiß, weißlich
 gelb, gelblich
 orange, rot, pink
 hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
 Lamellen
Lamellenfarbe:
 gelb
 orange, rot, rosa, pink
 hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
 herablaufend
  Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
 Aussenschicht bzw. Schneide glatt
 Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
 Lamellen bzw. Röhren nicht leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
 grau
Stielkonsistenz
äStielform, Stielbasis
 Stiel seitlich, nicht mittig, exzentrisch
 Ohne sichtbaren Stiel
Stieloberfläche:
 glatt, kahl, bereift
 seidig, samtig, lederig
Ring:
 ohne Ring oder Ringrest
Fleisch
 dünn
 weich, schwammig
Geruch und Geschmack
Geruch:
 Fisch, fischig, Kohl, verdorben
 anders
Geschmack:
 unauffällig, unbedeutend
 erdig, pilzig
Vorkommen
 Frühling
 Herbst
 Winter
 im Nadelwald
 im Laubwald
 auf Äckern, Feldern
 auf Schuttplätzen, Müllplätzen
 auf Holz
 bei oder auf Mosen, Torfmoosen
 bei Kiefern oder Tannen
