Gemeiner Gallenröhrling - Tylopilus felleus
Englisch: Bitter Bolete
Autor: (Bull.) P.Karst.
Trivialnamen Deutsch:
Bitterling
Gallenröhrling
Gemeiner Gallenröhrling
Synonyme:
Boletus alutarius Fr. 1815
Boletus alutarius Rostk. 1844
Boletus felleus Bull. 1788
Boletus felleus Fr
Boletus felleus f. albiceps Kauffman & Snell
Boletus felleus f. plumbeoviolaceus Snell
Boletus felleus f. rubrobrunneus Snell
Boletus felleus var. minor Coker & Beers 1943
Boletus felleus var. obesus Peck
Boletus felleus var. roseus Pers.
Dictyopus felleus (Bull.) Quél.
Rhodoporus alutarius (Fr.) Bat.
Rhodoporus felleus (Bull.) Bat.
Rhodoporus felleus (Bull.) Quél.
Suillus alutarius (Fr.) Kuntze
Suillus felleus (Bull.) Kuntze
Tylopilus alutarius (Fr.) Henn.
Tylopilus alutarius (Fr.) Rea 1922
Tylopilus felleus var. alutarius (Fr.) P. Karst. 1882
Tylopilus felleus var. alutarius (Fr.) P.Karst.
Tylopilus felleus var. felleus (Bull.) P. Karst. 1881
Tylopilus felleus var. fuscescens P.Karst.
Tylopilus felleus var. minor (Coker & Beers) Pilát & Dermek 1974
Tylopilus felleus var. uliginosus A.H. Sm. & Thiers 1971
Tylopilus felleus var. uliginosus A.H.Sm. & Thiers
Tylopius alutarius (Fr.) Hennig
Hut: Hut 6-15 cm, hellbraun, graubraun, olivbraun, matt, feinfilzig bis kahl, feucht schwach schmierig.
Lamellen: Röhren weiss, später blassrosa bis bräunlich-graurosa, bauchig kissenartig hervorquellend, ausgebuchtet angewachsen. An Druckstellen laufen die Röhren rötlich bis rostigrot an.
Fleisch: Fleisch weiss, ohne Verfärbung.
Stiel: Stiel bis 20 cm lang, gelbbraun, Spitze heller, abwärts mit brauner, dunkleren weitmaschigen Netzzeichnung, meist keulig bis bauchig. Jung ist der Stiel fest, im Alter leicht schwammig.
Vorkommen: Vorkommen vor allem im Nadelwald, Juni bis Oktober.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Verwechslungen mit dem Steinpilz (essbar) kommen vor. Dieser hat jedoch mehr grünlich-gelbe Lamellen und eine hellere Stielzeichnung. Nach dem Essen des Pilzes können milde bis mittelschwere Magen-Darm-Probleme auftreten.
Geruch: Geruch unauffällig
Geschmack: bitter, gallebitter.
Sporen: Sporenpulver rosabraun.
Speisewert:
kein Speisepilz
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Bild 2 © (2) Harry Regin/www.pilzfotopage.de
Bild 3 © (3) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 4 © (4) Jens H. Petersen/MycoKey
Bild 5 © (5) Jens H. Petersen/MycoKey
Abmessungen:
Hutbreite: 6.00 ... 15.00 cmSporenmaße Länge x Breite: 11.50 - 16.00 x Breite: 3.80 - 5.00 µm
Hut
Hutform:
halbkugelig, schirmförmig, gewölbt
Hutoberfläche:
glatt
trocken
glänzend
seidig, samtig, lederig, filzig
Hutrand:
glatt
gerieft, gezahnt, wellig
Hutfarbe:
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Lamellen bzw. Röhren
Lamelen bzw. Röhren:
Röhren
Lamellenfarbe:
weiß, weißlich
creme, ocker
bläulich, lila, violett
Lamellen- bzw. Röhrenansatz und Form:
breit angewachsen
Lamellen bzw. Röhren am Stiel ausgebuchtet
Lamellen bzw. Röhren bauchig hervorstehend
Lamellen bzw. Röhren mittel entfernt
Lamellen bzw. Röhren dicht, dicht gedrängt, eng aneinander
Aussenschicht bzw. Schneide glatt
Lamellen bzw. Röhren leicht ablösbar
Stiel und Stielbasis
Stielgröße:
Stiel und Farbe:
creme, gelb
hellbraun, braun, gelbbraun, rotbraun,
grau
Stielkonsistenz
fest, hart, z�h ä
weich, elastisch, lederig,
Stielform, Stielbasis
Stiel mittig verdickt, bauchig, keulenförmig, spindelig
Stieloberfläche:
netzartig, genattert
Ring:
ohne Ring oder Ringrest
fädig
Fleisch
dick
weich, schwammig
fest, hart, zäh
Geruch und Geschmack
Geruch:
unauffällig
Geschmack:
mild
erdig, pilzig
Vorkommen
Frühling
Herbst
Winter
im Nadelwald
auf Äckern, Feldern
auf Schuttplätzen, Müllplätzen
auf Erde
bei oder auf Mosen, Torfmoosen
bei Kiefern oder Tannen
bei Buchen oder Eichen
